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Klaus Kanzog, Der Kleist-Mythos

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18,00 €
Beschreibung

Klaus Kanzog
Der Kleist-Mythos
Entstehung, Aspekte, Affektwert
114 Seiten, 3 farb. Abb. ISBN 978-3-921249-23-9. 18 Euro


Es ist an der Zeit, ein Schlagwort der Kleist-Rezeption wieder in Erinnerung zu rufen. In der hier vorgelegten Publikation werden zwei einander ergänzende Publikationen aus den Jahren 1988 und 2018 zusammengeführt, um die gemeinsame Thematik des Dichtermythos vor Augen zu führen. Ergänzt wird diese Gesamtdarstellung durch die Einbeziehung des erweiterten Aufsatzes Musikalität – Materialität. Reflexe der Werke Kleists in den Werken von Komponisten. Im Anschluss an die dargelegten Grundsätze zum Phänomen des Medienwechsels soll hier neben der Kleist-Rezeption durch das Theater und den Film auch die Musikrezeption zur Geltung kommen. Der Anhang bietet ein Foto des Kleist-Denkmals von Gottfried Elster in Frankfurt an der Oder, den »Aufruf« zur Errichtung dieses Denkmals und einen Kommentar zur Vorgeschichte dieses Projekts, in dem die Schwierigkeiten der künstlerischen Visualisierung erörtert werden. Das Register versucht, den Zugang zu den gängigen Begriffen zu erleichtern.

Klaus Kanzog (geb. 1926), Studium (Germanistik, Philosophie) an der Humboldt-Universität  Berlin, Promotion 1951, zunächst im Bibliotheksdienst (Universitätsbibliothek der FU Berlin), seit 1964 Hochschullehrer am Institut für deutsche Philologie der LMU München, Habilitation 1972, Extraordinarius 1978, emeritiert 1992. Gastprofessuren an der Dalhousie-Univerrsity Halifax und der FU Berlin, Forschungsschwerpunkte: Editionsphilologie, Filmphilologie, Lexikologie, Erzähltheorie.