Beschreibung
Ronald Glomb, Liebe in Zügen
Mikroromane und Mikrodramen
Der Schriftsteller Ronald Glomb, 1957 in Bremen geboren, lebt mit seiner Familie in Potsdam. Er war Reporter und Redakteur bei einer Berliner Tageszeitung und leitet heute den Unterrichtsbereich eines Bildungsträgers in Berlin. Glomb hat seit 1989 literarische Anthologien herausgegeben, darunter drei »Jahrbücher für junge Lyrik«. 2016 erschien sein Gedichtband »Ayers Rock«, seit 2018 ist er Redakteur der literarischen Netzzeitschrift »Echokammer«.
Ronald Glombs Band »Liebe in Zügen« enthält eine Auswahl von Prosastücken, die zwischen 2012 und 2019 entstanden sind. Es handelt sich um kurze und ganz kurze Geschichten, mitunter nur einen Satz lang. Die mehr als 100 Stücke sind Mikroromane und Mikrodramen, durchweg pointiert, mal auf leisen Sohlen schleichend oder dröhnenden Schrittes daherkommend. Alltägliche Situationen kippen ins Absurde um oder werden der Lächerlichkeit preisgegeben.
Es gibt in dieser furiosen Sammlung Liebes- und Beziehungskisten, Ehe- und Einbruchsgeschichten, Abenteuerliches und Detektivisches, Märchen und allerhand Fabelhaftes. Etliche der hier vereinten Texte sind morgens oder abends zur Rushhour in Tram, U-Bahn oder Zügen entstanden, denn der Autor ist Berufspendler und fünfmal die Woche zwischen Potsdam und Berlin unterwegs. Einige dieser Geschichten wurden zuvor in den Netzzeitschriften »Hammer + Veilchen« und »Echokammer« veröffentlicht.